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   BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B   

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BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B (https://dejure.org/2012,20157)
BSG, Entscheidung vom 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B (https://dejure.org/2012,20157)
BSG, Entscheidung vom 10. Juli 2012 - B 5 R 466/11 B (https://dejure.org/2012,20157)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Gotha - S 6 R 3020/08
  • LSG Thüringen - L 2 R 613/10
  • BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
 
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  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Bezogen auf die Darlegungspflicht bedeutet das vorstehend Gesagte, dass die Beschwerdebegründung erkennen lassen muss, welcher abstrakte Rechtssatz in der höchstrichterlichen Entscheidung enthalten ist und welcher im Beschluss des LSG enthaltene Rechtssatz dazu im Widerspruch steht; ferner muss aufgezeigt werden, dass auch das Revisionsgericht die oberstgerichtliche Rechtsprechung in einem künftigen Revisionsverfahren seiner Entscheidung zu Grunde zu legen haben wird (zum Ganzen vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 72 mwN).

    Dies ist nicht der Fall, wenn es eine höchstrichterliche Entscheidung in ihrer Tragweite für den entschiedenen Fall lediglich verkannt haben sollte (vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 73 mwN).

    Ein Beschwerdeführer muss mithin, um seiner Darlegungspflicht zu genügen, eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (so genannte Breitenwirkung) darlegen (zum Ganzen vgl BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN; Fichte in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2009, § 160a RdNr 41).

  • BSG, 03.03.1999 - B 9 VJ 1/98 B

    Befragung des Sachverständigen durch Verfahrensbeteiligte

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Einwendungen in diesem Sinn sind dem Gericht rechtzeitig mitzuteilen (vgl § 411 Abs. 4 ZPO), wobei das Fragerecht grundsätzlich nur hinsichtlich solcher Gutachten besteht, die im selben Rechtszug eingeholt worden sind (BSG SozR 1750 § 411 Nr. 2; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BSG vom 5.5.1998 - B 2 U 305/97 B - Juris RdNr 3; vgl ferner BGHZ 35, 370, 372 f).

    Da Herr K. sein Gutachten - wie aus der Beschwerdebegründung hervorgeht - schon im ersten Rechtszug erstattet hatte, konnte der Kläger die Anhörung dieses Arztes im Berufungsrechtszug nur unter den Voraussetzungen des § 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm § 411 Abs. 3 ZPO verlangen (vgl BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269 mwN).

    13 Es kann dahinstehen, ob das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht insofern einräumt, auf Null reduziert war (vgl Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c) und eine Anhörung des Sachverständigen K. durch das LSG geboten gewesen wäre (vgl hierzu BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 2 RdNr 9; SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5 f; SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7 f; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BGH vom 10.5.2005 - VI ZR 245/04 - Juris RdNr 3).

  • BSG, 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B

    Befragung Sachverständiger im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    12 Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, das Erscheinen des Sachverständigen zum Termin von Amts wegen anzuordnen, jedem Beteiligten gemäß §§ 116 S 2 SGG, 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (vgl BVerfG vom 3.2.1998 - 1 BvR 909/94 - NJW 1998, 2273 = Juris RdNr 11; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7 und Nr. 2 RdNr 5; BSG vom 28.12.2010 - B 13 R 320/10 B - Juris RdNr 10; vom 9.12.2010 - B 13 R 170/10 B - Juris RdNr 10; vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Juris RdNr 10; vom 27.8.2009 - B 13 R 185/09 B - Juris RdNr 15; vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; BGH vom 7.10.1997 - VI ZR 252/96 - NJW 1998, 162, 163 = Juris RdNr 10; jeweils mwN).

    Einwendungen in diesem Sinn sind dem Gericht rechtzeitig mitzuteilen (vgl § 411 Abs. 4 ZPO), wobei das Fragerecht grundsätzlich nur hinsichtlich solcher Gutachten besteht, die im selben Rechtszug eingeholt worden sind (BSG SozR 1750 § 411 Nr. 2; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BSG vom 5.5.1998 - B 2 U 305/97 B - Juris RdNr 3; vgl ferner BGHZ 35, 370, 372 f).

    13 Es kann dahinstehen, ob das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht insofern einräumt, auf Null reduziert war (vgl Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c) und eine Anhörung des Sachverständigen K. durch das LSG geboten gewesen wäre (vgl hierzu BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 2 RdNr 9; SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5 f; SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7 f; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BGH vom 10.5.2005 - VI ZR 245/04 - Juris RdNr 3).

  • BSG, 12.04.2000 - B 9 VS 2/99 R

    Erläuterungsbedürftigkeit von Sachverständigengutachten als Verfahrensmangel,

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (vgl BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 4; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7), zB auf Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten hinzuweisen.

    13 Es kann dahinstehen, ob das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht insofern einräumt, auf Null reduziert war (vgl Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c) und eine Anhörung des Sachverständigen K. durch das LSG geboten gewesen wäre (vgl hierzu BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 2 RdNr 9; SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5 f; SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7 f; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BGH vom 10.5.2005 - VI ZR 245/04 - Juris RdNr 3).

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 222/04 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    13 Es kann dahinstehen, ob das Entschließungsermessen, das § 411 Abs. 3 ZPO dem Tatsachengericht insofern einräumt, auf Null reduziert war (vgl Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 118 RdNr 12c) und eine Anhörung des Sachverständigen K. durch das LSG geboten gewesen wäre (vgl hierzu BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 2 RdNr 9; SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5 f; SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 5 f mwN; BSG vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7 f; BSG vom 3.3.1999 - B 9 VJ 1/98 B - SGb 2000, 269; BGH vom 10.5.2005 - VI ZR 245/04 - Juris RdNr 3).

    Dieser Obliegenheit ist ein Beteiligter jedenfalls dann nachgekommen, wenn er rechtzeitig den Antrag gestellt hat, einen Sachverständigen zur Erläuterung seines Gutachtens anzuhören, und er schriftlich Fragen im oben dargelegten Sinne angekündigt hat, die objektiv sachdienlich sind; liegen diese Voraussetzungen vor, muss das Gericht dem Antrag folgen, soweit er aufrechterhalten bleibt (vgl BSG SozR 4-1500 § 62 Nr. 4 RdNr 5).

  • BSG, 27.11.2007 - B 5a/5 R 60/07 B

    Verletzung des Fragerechts nach § 116 S. 2 SGG im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    12 Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, das Erscheinen des Sachverständigen zum Termin von Amts wegen anzuordnen, jedem Beteiligten gemäß §§ 116 S 2 SGG, 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (vgl BVerfG vom 3.2.1998 - 1 BvR 909/94 - NJW 1998, 2273 = Juris RdNr 11; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7 und Nr. 2 RdNr 5; BSG vom 28.12.2010 - B 13 R 320/10 B - Juris RdNr 10; vom 9.12.2010 - B 13 R 170/10 B - Juris RdNr 10; vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Juris RdNr 10; vom 27.8.2009 - B 13 R 185/09 B - Juris RdNr 15; vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; BGH vom 7.10.1997 - VI ZR 252/96 - NJW 1998, 162, 163 = Juris RdNr 10; jeweils mwN).

    Es reicht vielmehr aus, die erläuterungsbedürftigen Punkte hinreichend konkret zu bezeichnen (vgl BSG SozR 3-1750 § 411 Nr. 1 S 4; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7), zB auf Lücken, Widersprüche oder Unklarheiten hinzuweisen.

  • BSG, 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B

    Besteht eine Pflicht zur Beschäftigung mit Fachaufsätzen?

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    12 Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BSG, dass unabhängig von der nach § 411 Abs. 3 ZPO im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts liegenden Möglichkeit, das Erscheinen des Sachverständigen zum Termin von Amts wegen anzuordnen, jedem Beteiligten gemäß §§ 116 S 2 SGG, 118 Abs. 1 S 1 SGG iVm §§ 397, 402, 411 Abs. 4 ZPO das Recht zusteht, dem Sachverständigen diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die er zur Aufklärung der Sache für dienlich erachtet (vgl BVerfG vom 3.2.1998 - 1 BvR 909/94 - NJW 1998, 2273 = Juris RdNr 11; BSG SozR 4-1500 § 116 Nr. 1 RdNr 7 und Nr. 2 RdNr 5; BSG vom 28.12.2010 - B 13 R 320/10 B - Juris RdNr 10; vom 9.12.2010 - B 13 R 170/10 B - Juris RdNr 10; vom 19.11.2009 - B 13 R 247/09 B - Juris RdNr 10; vom 27.8.2009 - B 13 R 185/09 B - Juris RdNr 15; vom 12.12.2006 - B 13 R 427/06 B - Juris RdNr 7; BGH vom 7.10.1997 - VI ZR 252/96 - NJW 1998, 162, 163 = Juris RdNr 10; jeweils mwN).

    18 Der Kläger macht geltend, das Berufungsgericht weiche von dem Beschluss des BSG vom 19.11.2009 (B 13 R 247/09 B - Juris) ab, und zitiert - wohl als Darstellung der in diesem Beschluss aufgestellten abstrakten Rechtssätze - die im Rahmen der Veröffentlichung dieses Beschlusses formulierten Orientierungssätze.

  • BSG, 28.08.1991 - 7 BAr 50/91

    Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Die nach § 160a Abs. 2 S 3 SGG erforderliche Bezeichnung eines Verfahrensmangels (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG) macht es erforderlich, dass in der Beschwerdebegründung diejenigen Tatsachen, aus denen sich der Mangel ergeben soll, substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 34, 36; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 4; BSG vom 31.3.2005 - B 11a/11 AL 229/04 B - Juris RdNr 10; vom 15.8.2007 - B 1 KR 65/07 B - Juris RdNr 5; vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B - Juris RdNr 2; vom 27.10.2010 - B 12 KR 2/10 B - Juris RdNr 5; BVerwG vom 19.8.1997 - 7 B 261/97 - NJW 1997, 3328; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160a RdNr 16).

    Das BSG muss allein anhand der Begründung darüber entscheiden können, ob ein Verfahrensmangel in Betracht kommt, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 4; BSG vom 21.8.2009 - B 11 AL 21/09 B - Juris RdNr 2, 4).

  • BSG, 05.03.2002 - B 13 RJ 193/01 B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags bei unentschuldigtem Ausbleiben eines

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Der Kläger behauptet jedoch nicht, einen derartigen Beweisantrag - im hier maßgeblichen Sinn der ZPO - gestellt und diesen noch nach der Mitteilung des LSG, dass eine Entscheidung durch Beschluss beabsichtigt sei, aufrechterhalten zu haben (vgl BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 73 f; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 13 RdNr 11).

    Wird ein Verfahren - wie vorliegend - ohne mündliche Verhandlung entschieden, ist ein zuvor gestellter Antrag dann nicht mehr aufrechterhalten, wenn sich die Beteiligten mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung einverstanden erklären, ohne den zuvor bereits formulierten Antrag gleichzeitig zu wiederholen (vgl zum Beweisantrag BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 35 S 74 mwN).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 10.07.2012 - B 5 R 466/11 B
    Die nach § 160a Abs. 2 S 3 SGG erforderliche Bezeichnung eines Verfahrensmangels (§ 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG) macht es erforderlich, dass in der Beschwerdebegründung diejenigen Tatsachen, aus denen sich der Mangel ergeben soll, substantiiert dargetan werden (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 34, 36; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 4; BSG vom 31.3.2005 - B 11a/11 AL 229/04 B - Juris RdNr 10; vom 15.8.2007 - B 1 KR 65/07 B - Juris RdNr 5; vom 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B - Juris RdNr 2; vom 27.10.2010 - B 12 KR 2/10 B - Juris RdNr 5; BVerwG vom 19.8.1997 - 7 B 261/97 - NJW 1997, 3328; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 160a RdNr 16).

    Das BSG muss allein anhand der Begründung darüber entscheiden können, ob ein Verfahrensmangel in Betracht kommt, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14; SozR 3-1500 § 160a Nr. 4 S 4; BSG vom 21.8.2009 - B 11 AL 21/09 B - Juris RdNr 2, 4).

  • BSG, 12.05.1999 - B 4 RA 181/98 B

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BSG, 25.04.2001 - B 9 V 70/00 B

    Verfahrensmangel im sozialgerichtlichen Verfahren, mündliche Vollmachterteilung

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

  • BVerfG, 03.02.1998 - 1 BvR 909/94

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Ablehnung des Antrags auf mündliche

  • BSG, 21.07.2010 - B 5 R 154/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung wegen grundsätzlicher

  • BAG, 23.01.2007 - 9 AZN 792/06

    Grundsatzbeschwerde

  • BVerwG, 06.03.1967 - VIII B 1.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - "Entscheidung" im Sinn des §

  • BSG, 31.03.2005 - B 11a/11 AL 229/04 B

    Fristwahrende Einlegung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 27.10.2010 - B 12 KR 2/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Bezeichnung des Verfahrensmangels - Verletzung des

  • BSG, 15.08.2007 - B 1 KR 65/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Darlegung einer Divergenz

  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 24/07 B
  • BGH, 07.10.1997 - VI ZR 252/96

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung seines Gutachtens

  • BSG, 29.03.2007 - B 9a VJ 5/06 B

    Aufrechterhaltung des Beweisantrags

  • BSG, 27.08.2009 - B 13 R 185/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BSG, 05.05.1998 - B 2 U 305/97 B

    Ablehnung eines Antrags auf Anhörung eines Sachverständigen

  • BSG, 06.04.2010 - B 5 R 8/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Revisionszulassung

  • BGH, 20.09.1961 - V ZR 46/60

    Antrag auf Sachverständigen-Vernehmung

  • BGH, 10.05.2005 - VI ZR 245/04

    Ladung des Sachverständigen zur mündlichen Erläuterung des Gutachtens in der

  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BSG, 21.08.2009 - B 11 AL 21/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 19.11.2009 - B 11 AL 76/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

  • BSG, 09.12.2010 - B 13 R 170/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - rechtliches Gehör - Fragerecht -

  • BSG, 24.04.2008 - B 9 SB 58/07 B

    Verspätete Ablehnung des Antrags auf Befragung des Sachverständigen

  • BSG, 19.03.1991 - 2 RU 33/90

    Berufsgenossenschaftliche Zuständigkeit bei der Fusion zweier Unternehmen

  • BVerwG, 28.08.1998 - 2 B 70.98

    Prozeßrecht; Besoldungsrecht - Abweichung von einem Berufungszulassungsbeschluß;

  • BSG, 28.12.2010 - B 13 R 320/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

  • BSG, 08.06.2011 - B 12 KR 2/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 49/99 B

    Ordnungsgemäße Zeugenbenennung, Befragung eines notwendig Beigeladenen, Schätzung

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